Die Dinge sind nicht immer so, wie sie scheinen. Viele ältere POS-Anwendungen (z. B. Quickbooks) ermöglichten es den Benutzern, Produkte mit Daten zu versehen, die genau der Produktnummer auf dem Barcode entsprachen.
Die beiden nachstehenden Barcodes sind zum Beispiel Interleaved 2 von 5, und beide scheinen 5 Zeichen zu enthalten.
Jedoch müssen Interleaved-2-von-5-Barcodes eine gerade Anzahl von Zeichen enthalten. Daher fügen Barcode-Scanner am Anfang eine zusätzliche Null hinzu, sodass ein 5-stelliger Barcode im 6-stelligen Format entsteht. Entsprechend ist es weiter
unten dargestellt.
Wenn also ein 5-stelliger Barcode gescannt wird, Ihr Produkt in Ihrer Anwendung aber mit nur fünf Ziffern aufgeführt ist, wird das Produkt nicht gefunden. Eben weil der Scanner 6 Zeichen liefert.
Daher sollten Sie unabhängig vom Barcode-Typ prüfen, welche Daten der Barcode tatsächlich enthält. Ändern Sie ggf. die Produktdetails im Inventarbereich, damit der Artikel beim Scannen in Ihrer Anwendung korrekt identifiziert
werden kann.
Wir empfehlen die Verwendung der Socket-Mobile-Anwendung Stock Count oder
die „Test“-Funktion der Companion App von Socket Mobile,
um zu prüfen, welche Daten im Barcode enthalten sind und an die POS-Anwendung übermittelt werden.
Und denken Sie daran: Der Scanner liefert grundsätzlich immer die Daten, die im Barcode enthalten sind, und wird nur bei Bedarf eine zusätzliche Null hinzufügen.